Wieder verloren

Wiesbaden. (16.Mrz.18/ y4u) Die Talfahrt geht auch sportlich weiter. Der FC Rot-Weiß Erfurt unterlag am Freitagabend beim Tabellendrittem SV Wehen Wiesbaden klar mit 2:4, bleibt das Schlusslicht in Liga drei. „Zu Beginn haben wir gut gespielt und Wehen mit dem Führungstreffer überrascht. Wenn wir ganz ehrlich sind, haben wir uns durch die Fehler bei den Gegentoren selbst geschlagen. Nach dem 1:3 haben wir wieder Ruhe ins Spiel bekommen und waren durch den Anschlusstreffer wieder im Rennen. Das vierte Tor von Wehen Wiesbaden war abseitsverdächtig“, erklärte Erfurts Trainer Stefan Emmerling. Die Erfurter erwischten den Favoriten kalt. Crnkic bediente Merveille Biankadi, der von der Strafraumkante abzog. Der Ball setzte vor Wehens Keeper Kolke auf, der bei nicht gut aussah. Aber die Hausherren zeigten sich unbeeindruckt, drehten durch den Doppelpack (10., 18.) von Manuel Schäffler die Partie. Vier Minuten später erhöhte der Ex-Erfurter Simon Brandstetter auf 3:1. Der eingewechselte Lion Lauberbach (68.) machte es nach der Pause noch einmal spannend, doch das Happyend blieb aus. Wiesbaden hatte das Glückauf seiner Seite. Nach einer Hereingabe von Dittgen stand Stephan Andrist im Zentrum völlig frei. Sein Schuss wurde aber von Schäffler, der zudem Erfurts Schlussmann Klewin behinderte, auf der Torlinie noch berührt. Trotzdem gab Schiedsrichterin Riem Hussein den Treffer.

Zuschauer: 2525 (Brita-Arena).
Tore: 0:1 Merveille Biankadi (6.), 1:1, 2:1 Manuel Schäffler (10., 18.), 3:1 Simon Brandstetter (22.), 3:2 Lion Lauberbach (68.), 4:2 Stephan Andrist (89.).
FC Rot-Weiß: Klewin – Kwame (32. Sarr), Chantzopoulos, Möckel, Kraulich, Odak, Bergmann, Biankadi, Crnkic, Huth, Uzan (66. Lauberbach).
Wiesbaden: Kolke – Kuhn, Mockenhaupt, Ruprecht, Mintzel, Dams (73. Blacha), Mrowca (51. Pezzoni), Andrist, Diawusie (59. Dittgen), Brandstetter, Schäffler.

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