Trotz Sparzwang Blick nach vorn
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Mittwoch, 18. Januar 2006
ALLGEMEIN: Rück- und Ausblick des Erfurter Sportbetriebes
Erfurt. (18.Jan.06/y4u) Wie jedes Jahr gibt der Erfurter Sportbetrieb einen Rückblick auf das abgelaufene Jahr und wagt gleichzeitig einen Blick in die Zukunft über die Vorhaben des neuen Jahres. Der Sportbetrieb ist Herr über 68 Sportanlagen, dass heißt er betreut 37 Sportplätze, 10 Hallen und 21 Sondersportanlagen, für deren Unterhalt 270 000 Euro ausgegeben wurden. Das ist im Vergleich zu 2004 ein Rückgang von rund 130 000 Euro. Darin nicht enthalten sind die Energie- und Wasserkosten von ca. 1,5 Million Euro. Zwar konnten durch diverse Sparmaßnahmen 20 000 Euro eingespart werden, die aber durch steigende Energiepreise wieder aufgefressen wurden. Der Sportbetrieb legt viel wert darauf ständig die Kosten auf diesen Gebiet zusenken, beteiligte sich so auch am Projekt „Ökoprofit 2005“ mit einer Wasserrückgewinnungsanlage in der Eishalle oder dem Einsatz von Brunnenwasser zur Rasenbewässerung im Stadion. Für 2005 stehen zwei Projekte im Vordergrund. Das größte Bauvorhaben ist die Radrennbahn mit Gesamtkosten von 5,4 Millionen Euro. Der Eigenanteil der Stadt Erfurt beträgt dabei 1,9 Millionen Euro. Baubeginn ist für Ende Februar, Anfang März geplant und mit der Fertigstellung wird im Frühjahr 2007 gerechnet. Das zweite Projekt ist die Sanierung und Umbau für ca. 3,3 Millionen des Gebäudes des Sportbetriebes in der Friedrich-Ebert-Straße. Das nach seiner Fertigstellung Anfang 2007 vorrangig als Appartementwohnhaus für talentierte Anschlussathleten, dafür gibt es einen Zuschuss vom Bund und Verwaltung des ESB genutzt werden. Der dafür aufgenommene Kredit soll durch Mieteinnahmen refinanziert werden.
18.Jan.06/y4u
Trotz Sparzwang Blick nach vorn
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