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DM B-JUGEND WEIBLICH: Thüringer HC – JSG Mainz 23:21
Bad Langensalza. (13.Jun.09/ THC) Im Halbfinale des Turniers "Final Four" um die Deutsche Meisterschaft der weiblichen Jugend B besiegte der Thüringer HC die JSG Mainz 05/SCL in einem bis zum Schluss spannenden Spiel mit 23:21. Erfolgreichste Werferin für die Thüringerinnen wurde Sophia Rebmann mit sieben Toren. Für die Mainzer Mädchen traf Natalie Adeberg fünf mal. Die Mainzer Mädchen hatten noch eine Rechnung offen. Hier in der Salza-Halle schnappten ihnen die Mosebach-Schützlinge nach einer 22:28 Auswärtsniederlage ja den SWHV-Meistertitel mit einem klaren 23:12-Sieg weg. Nach dem Sieg über den Nordostmeister Magdeburg hatten die Gäste Selbstvertrauen getankt und gingen engagiert in die Partie. So legten sie vom Start an vor, der THC konnte aber postwendend durch zwei verwandelte Strafwürfe von Shenia Minevskaja ausgleichen. Dann ging der THC mit 5:3 (13.), hatte aber mehrfach Pech im Abschluss - Frenzy Geis setzte einen Konter an den Pfosten. Die Gäste kamen wieder auf und nach 16 Minuten hatte sich das Spiel gedreht. Natalie Adeberg verwandelte einen Strafwurf und erzielte mit einem Feldtreffer die erneute 6:5 Führung für die Mainzer Mädchen. Nach der Auszeit durch den THC-Trainer zeigte sich der THC aggressiver. Vorallem in der Abwehr ging die Mannschaft offensiver zu Werke und konnte den Ausgleich (6:6) wieder herstellen. Ein kleiner Zwischenspurt des THC mit Toren von Shenia Minevskaja und Kim Bretschneider brachten die Gastgeberinnen mit zwei Toren (9:7/23.) in Front. Bis zum Pausenpfiff ließen sich die THC-Mädchen die Führung nicht mehr nehmen und gingen mit 11:9 in die Kabine. Nach der Pause dominierte weiter der THC. Die Mainzerinnen taten sich schwer gegen die starke Abwehr und die gut aufgelegte Anne Bocka im Tor des THC. Vier Treffer in Folge brachten die Mannschaft beim 15:9 (34.) auf die Siegerstraße. Für den THC wiederholt erfolgreich waren Shenia Minevskaja, Sophia Rebmann und Elisa Pryjomysz. Die fällige Mainzer Auszeit sollte den THC-Trend stoppen. Janka Bauer setzte von Außen den Ball in die Maschen - 10:15 aus Gästesicht. Im THC-Angriff scheiterten nacheinander Rebmann und Geis, während Natalie Adeberg es auf der Gegenseite besser machen und mit den zwei Treffern auf 12:15 verkürzen konnte. Die Mainzer Abwehr zeigte sich jetzt konzentrierter - und der THC hat mit Ballverlusten zu kämpfen. Stück für Stück verkürzten die Mainzerinnen den Rückstand und waren beim 14:16 und später beim 16:18 wieder dran am THC. Der schien ein wenig von der Rolle zu sein – im Angriff ließ die Mannschaft die nötige Konzentration vermissen und scheiterte mehrfach an der erstarkten Kristin Schäfer im Tor der Gäste. Die deutliche Führung des THC zu Beginn des zweiten Abschnitts war aufgebraucht. Zweimal nacheinander ist es Meike Schmelzer, die beim 19:19 und später beim 20:20 den Ausgleich für die Mainzerinnen herstellen konnte. Die Begegnung war an Spannung nicht zu überbieten. Sarah Gebbert – eben noch gescheitert – brachte den THC durch zwei Treffer mit 22:20 in Front. Für Mainz beim Anschlusstreffer zum 21:22 erfolgreich war Janka Bauer. Nach einem Ballverlust des THC in der Schlussminute hatten die Mainzer noch die Chance, den Ausgleich zu erzielen. Nur dank eines Fehlers kam der THC wieder in Ballbesitz und hatte es jetzt selbst in der Hand. Schäfer hält gegen Minevskaja, Sophia Rebmann kommt zum Nachwurf, wird aber gefoult. Die Zeit ist um - den Strafwurf verwandelt Shenia Minevskaja zum 23:21 und die THC-Mädels jubeln. Das Finale ist erreicht. Der Gegner im morgigen Finale wird die TSG Ketsch sein, die Nellingen mit 32:22 bezwang.
Halbzeit: 11:9.
Siebenmeter: THC 5/5, JSG 3/3.
Zeitstrafen: THC 4, JSG 0.
Thüringer HC: Bocka, Fischer – Bohne, Hellmund, M. Friedrich, Gebbert (2), L. Friedrich (2), Pryjomysz (2), Geis (1), Rebmann (7), Minevskaja (6/3), Lath, Bretschneider (2).
JSG Mainz: Roters, Schäfer – Bender, Adeberg, Bauer (4), Gieseler (3), Allmenröder, Zelmel (1), Bornheimer, Schmelzer (3), Adeberg (5/3), Schielke (3), Müller (2).
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