Happyend in Frankfurt

Frankfurt. (06.Aug.16/ liX) Ende gut, alles gut. Mit einem Lastminutetor fünf Minuten vor Abpfiff verhinderte Drittligist FC Rot-Weiß Erfurt den Fehlstart in die neue Saison, feierte beim Zweitligaabsteiger FSV Frankfurt den ersten Saisonsieg und rückte vorläufig auf Rang zehn vor. Vor 4352 Zuschauern am Bornheimer Hang sah es lange nach einem torlosen Remis aus, beide Mannschaften waren durchaus bemüht, allein die zündende Idee fehlte. So wurde Frankfurts Jovanovic noch von Erb geblockt (61.) und auf der Gegenseite hatte Vocai mit bei seinen Schussversuchen auch kein Glück. Fünf Minuten vor dem Abpfiff bewies Kammlott bei einer Ecke von Tyrala seiner Torjägerqualitäten, bugsierte den Ball im zweiten Nachfassen über die Linie. „In der ersten Halbzeit war es ein typisches Spiel zweier gut organisierter Mannschaften, die nichts zuließen und die Zweikämpfe nicht scheuten. Zur Halbzeit haben wir eins, zwei Kleinigkeiten geändert. Ab der 70. Minute hatten wir dann ein Übergewicht und das Glück, noch das 1:0 zu machen“, freute sich RWE-Coach Stefan Krämer über den Dreier.
 
Schiedsrichter: Arne Aarnink (Nordhorn).

Zuschauer: 4352 (Frankfurter Volksbank Stadion).
Tor: 0:1 Carsten Kammlott (85.)
FC Rot-Weiß: Klewin – Menz, Erb, Möckel, Odak, Nikolaou, Vocaj (83. Bergmann), Uzan (72. Aydin), Tyrala, Brückner, Kammlott (87. Bieber).
FSV Frankfurt: Pirson – Schachten, Schorch, Heitmeier, Corbin-Ong, Streker (62. Stark), Ochs, Chihi, Bahn (75. Barry), Schleusener, Jovanovic (80. Kader).

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