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Geschrieben von y4u am Dienstag, 16. Mai 2017
KAMPFSPORT BOXEN: PSV Erfurt
 

Bernburg. (13.Mai 17/ Nordmann) Am vergangenen Samstag sind die Boxer des PSV Erfurt mit sechs Kämpfern zum Rudi-Winkler-Gedächtnispokal nach Bernburg gereist. Der Plan war, auch alle Boxer zum Einsatz zu bringen. Jedoch kam es durch viele Absagen und Vereine, die andere Sportler mitbrachten als gemeldet, zu kaum einer der vorgeplanten Paarungen und alles ging vor Ort von vorne los. Zwar waren aus Marburg, Thale, Berlin, Hettstedt, Lindenweiler, Cottbus, Delitzsch, Könnern, Köthen, Zerbst, Bitterfeld, Aschersleben, Erfurt, Magdeburg, Salzgitter, dem BC Nordwest sowie Gastgeber Bernburg viele Sportler anwesend, aber das ist leider nicht allein ausschlaggebend für die zu entstehenden Paarungen. Es müssen Altersklasse, Gewicht und annähernd die Anzahl der Kämpfe übereinstimmen, um zwei Kämpfer paaren zu können. Dafür kamen schlussendlich nur wenige und gute Paarungen zustande. Den PSV Erfurt traf es besonders hart, denn von ursprünglich sechs geplanten Boxern, waren dann nur drei zum Einsatz vorgesehen, zwei im Wettkampf und einer im Sparring. Im Ergebnis wurde dann auch noch der Kampf Schüler 40 kg Nuradi Khadaev gegen Don-Luca Kuhlmey vom BC Lindenweiler vom Kampfgericht wieder gestrichen, weil der Gegner keine gültige Arztuntersuchung für 2017 im Startbuch eingetragen hatte. Sehr ärgerlich beim Vergleich von Aufwand und Nutzen! Letztendlich verblieben für die Erfurter ein Wertungskampf und ein Sparring. Dennoch geben die PSV-Kämpfer immer alles, egal ob im Ring oder am Ring zur Betreuung und Unterstützung des Trainers oder zum Anfeuern. Den Sparring absolvierte Khader Assed in der AK Jugend bis 60kg gegen Arman Poorasghar vom BC Marburg. Sparring deshalb, weil von den drei zu passenden Faktoren das Gewicht der Beiden zu sehr differierte. Jedoch war es trotzdem ein guter Kampf auf Augenhöhe in dem beide Boxer ihre bisherige Kampferfahrung einbringen konnten und sehenswerte Technik zeigten. Im Wertungskampf standen sich in der AK Schüler bis 42kg Hakob Tarunz und Luca Jahn vom BC Lindenweiler im Ring gegenüber. Doch es war ein nur kurzes Gefecht, denn obwohl Hakob Tarunz noch ein ganz junger unerfahrener Boxer ist, der zu seinem zweiten Kampf im Ring stand und auch erst dabei ist Erfahrung zu sammeln, war sein Gegner mit dieser Aufgabe überfordert. Er kam bereits nach Runde eins weinend in die Ringecke und sein Trainer signalisierte daraufhin dem Ringrichter die Aufgabe seines Kämpfers. Für Hakob war dies der erste RSC-Sieg in seiner noch sehr jungen Erfolgslaufbahn, aber hoffentlich Motivation und Ansporn für weitere solche Leistungen.

http://www.psv-erfurt.de/


13.Mai 17 / Nordmann - Foto: privat

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