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WASSERBALL: 2. Liga Ost – 9. Spieltag
Dessau/Potsdam. (25.Feb.07/Schlag) Am Wochenende mussten die Wasserballer des Erfurter SSC zwei, in der Höhe erschreckende Niederlagen, verzeichnen. Beim bisherigen Schlusslicht ABUS Dessau hatte man beim 15:26 zudem Anteil an dem bisher torreichsten Ergebnis überhaupt in der 2. Liga Ost. Selbst mit 2:0 durch Scharf in Führung gegangen, gestaltete sich im ersten Viertel in dem kleinen Becken der Dessauer ein munteres und ausgeglichenes Spiel. Als sich der zuletzt immer besser in Form kommende Kapitän Sven Fischer eine Schulterverletzung zuzog, zerfiel das Erfurter Mittelfeld im zweiten Abschnitt regelrecht. Da zudem weiterhin Leidolph und Brand fehlten, wurden die Lücken im Defensivverhalten der Gäste unübersehbar. Die Dessauer Konter wurden zu oft nur zu Lasten von Herausstellungen abgewehrt und die folgenden Überzahlspiele nutzten die Gastgeber konsequent und enteilten auf 12:5. Ein Schock, von dem sich der ESSC nicht mehr erholte. Erst im Schlussgang (6:7) wurde wieder Gleichwertigkeit. Die taktischen Defizite stürzten die Männer von Trainer Thomas Lang aber erst einmal an das Tabellenende. Einen Tag später in Potsdam mussten die Erfurter nach einer Herausstellung gegen Kay Scharf bereits im ersten Viertel für die restliche Spielzeit nahezu mit der zweiten Reihe antreten. Gegen das beste Team der Liga mühten sich zwar alle verbliebenen Akteure redlich, doch die technischen und auch schwimmerischen Vorteile der verlustpunktfreien Potsdamer mussten jedoch neidlos anerkannt werden. So setzte es ein 2:20-Debakel, dessen Deutlichkeit sich auch den Viertelergebnissen erkennen lässt. Für die aufstiegsambitionierten Wasserballer des OSC Potsdam trafen zudem neun der zwölf aufgestellten Feldspieler, das ebenfalls den Klassenunterschied beider Teams aufzeigte.
Halbzeit: 13:7.
Viertel: 4:4, 9:3, 6:2, 7:6.
Halbzeit: 7:1.
Viertel: 5:0, 2:1, 5:1, 8:0.
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