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Erfolgreiches Quartett

Geschrieben von y4u am Mittwoch, 31. Mai 2023
KAMPFSPORT BOXEN: PSV Erfurt
 

Neuendettelsau. (29.Mai 23/ Nordmann) Am Pfingstwochenende fand im bayrischen Neuendettelsau der Viking-Cup 2023, ausgerichtet vom dort ansässigen Boxclub Viking und geleitet von Alexander Tilinin und einer ganzen Mannschaft an Unterstützern statt. Es war ein hochkarätiges Turnier mit internationaler Besetzung. Angereist waren 149 Sportler aus Frankreich, Österreich, Israel, Litauen, Tschechien, der Republik Moldau, Kasachstan und der Ukraine. Vier Kämpfer des PSV Erfurt vertraten Thüringer Farben im bunten Teilnehmerfeld. Den Erfurter Auftakt bestritt "Newcomer" Ibrahim Djabrailov, allerdings vorrangig zu Lernzwecken. Mit seinen bisher sechs Siegen in sechs Kämpfen im Startbuch erfüllte er noch nicht ganz die Zugangsbedingungen des Veranstalters, der mindestens zehn Siege verlangte. Jedoch stellte sich Ibrahim wacker seinem Gegner Ali Ismail vom hessischen Club "Art of Boxing" aus Frankfurt in der Klasse Jugend Mittelgewicht bis 75 kg und erhielt seine Lehreinheit. Er kämpfte zu ersten Mal über die Distanz von dreimal drei Minuten, was schon eine Herausforderung war, zog den gesamten Kampf durch und wurde dafür am Ende mit der Bronzemedaille belohnt. Ali Qannad war zweiter Erfurter im Ringquadrat. Er kämpfte bei den Männern in der Klasse Leichtgewicht bis 60 kg seinen ersten Kampf gegen den Tschechen Vladimir Trakal und gewann diesen souverän über drei Runden nach Punkten. In seinem zweiten Kampf traf er am nächsten Tag auf den Kasachen Nurbolat Bekbauov, derihm das Leben ziemlich schwer machte und ein sehr unbequemer Gegner war. Am Ende war er aber einer von zwei Sportlern, der eine Silbermedaille nebst Pokal verdient nach Hause bringen durfte. Ahmed Dakaev bestieg als nächster den Ring in der Klasse Männer Halbmittelgewicht bis 71 kg und stellte sich Lazaros Kodanidis vom TSV Königsbrunn. Trotz Erkältung knackte er diesen schon in Runde eins an und besiegelte das Ganze in Runde zwei mit einem RSC-Sieg. In seinem zweiten Gefecht forderte jedoch der Infekt seinen Tribut und gegen Chukwuka Okoh-Ezeokeke vom SC Colonia 06 Köln musste er sich am Sonntag geschlagen geben. Trotz dem hatte er alles gegeben, war bis an die Grenzen gegangen und hat das Beste erreicht. Er gewann ebenfallls eine Silbermedaille inklusive Pokal. Den Schlusspunkt setzte der amtierende Deutsche Meister von 2022 Djabrail Bakaev. Er durfte gleich seinen Finalkampf gegen den Kasachen Arlan Kenshilik in der KlasseJugend Halbmittelgewicht bis 71 kg bestreiten und tat sich gegen diesen, der im Kader der dortigen Nationalmannschaft steht, zwar etwas schwer, aber am Ende reichte es für einen Sieg nach Punkten, die Goldmedaille und den größten Pokal von allen.

29.Mai 23 / Nordmann - Foto: Trautvetter (Archiv)

Erfolgreiches Quartett

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